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Unser Projektteam im Bundestag
Berlin 01-04. Jul 2012

Wie sieht die Arbeitswoche eines Abgeordneten? Warum ist der Plenarsaal manchmal halb leer? Wie  funktioniert ein Wahlkreisbüro und Parteizentrale?

Vom 01. bis 04. Juli besuchten wir den Bundestag und zwei Ministerien. Auf Anregung von Fr. Ute Kumpf (SPD, Mitglied des Deutschen Bundestags) wurden die Vereine eingeladen, die im von Forum der Kulturen geführten Förderprogramm „Auf die Plätze, Projektantrag und los!" sich mit ihren Projekten engagiert haben.
Unser Projektteam "Mobile Denkfabrik" erhielt dadurch diese Einladung.

Nach einer Einführung in die Arbeitsweise des Bundestags im Plenarsaal haben wir Fr. Kumpf persönlich kennen gelernt. Vereine hatten die Gelegenheit sich und Ihre Arbeit kurz vorzustellen.

Bürgerliches Engagement als eine wichtige und praktische Art der Integration wurde hervorgehoben. In dem Sinne wurde die Arbeit des Forums der Kulturen in Stuttgart als ein hervorragendes Beispiel genannt. Angesprochen haben wir dann auch unterschiedliche politische Themen. z.B. Betreuungsgeld oder Beteiligung der Jugendlichen in der deutschen Politik.
Fototermin mit der deutschen Abgeordneten am Dach des Bundestags rundete den Besuch ab.
Der Weg führte uns dann weiter zum Willi-Brandt-Haus. Nach einer Historischen Einführung wurde zum Teil eine kontroverse und spannende Diskussion über Leiharbeit und Perspektive für Jugendliche in Deutschland geführt.
Zum Abendessen trafen wir uns wieder mit Fr. Kumpf. In der entspannten Atmosphäre der Spree-Schiffart, hat man sich noch besser kennen gelernt. Es ging dabei auch um die Vereinbarkeit der Arbeit einer Abgeordneten mit dem persönlichen Familienleben.

Informationsgespräch im Bundesministerium des Inneren (BMI) und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend standen in nächsten zwei Tagen auch auf dem Plan. Die Referenten haben uns die Organisation, Aufteilung, Zuständigkeiten und Arbeitsweise dieser Ministerien vorgestellt. Im BMI wurde das Thema doppelte Staatsbürgerschaft besprochen und von den Stutttgarter Vereinen betont, wie wichtig sie für Menschen mit Migrationshintergrund ist. Im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde das Thema Kindergarten diskutiert. Drei Vereine haben sich nach Gründungsmöglichkeiten eines Bilingualen Kindergartens erkündigt.

In den drei Tagen in Berlin haben wir die Gedenkstätte (Berlinermauer, Check-Point-Charlie), Jüdisches Museum und Tränenpalast besucht. Viele neue Kontakte sind entstanden. Wir wollen uns vor allem bei Fr. Kumpf für die Einladung und wunderbare Gelegenheit die deutsche Politik „von innen" zu betrachten und bei Fr. Buschle aus dem Wahlkreisbüro für die unermüdliche Unterstutzung und sehr nette und offene Art bedanken!

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